
Jeder Anwender erhält beim ersten Öffnen der ePA für alle einmalig folgenden Hinweis:
Sicherheitshinweis: ePA-Dokumente können Schadcode enthalten.

Zusatzinformationen:
Windows-Defender:
- Die ePA-Implementierung der etablierten Systeme führt schon beim Download einen Virenscan des Bytestreams durch, noch bevor eine Datei auf die Festplatte geschrieben wird. Das geschieht über das Windows Anti-Malware Scan Interface (AMSI), welches eine programmatische Ansteuerung des Windows Defender erlaubt. Ist der Defender auf dem Server, auf dem der Service-Provider läuft, deaktiviert, kann dieser Vorab-Scan nicht durchgeführt werden.
- Zwar gibt es wohl auch für andere Virenscanner eine solche Schnittstelle, diese ist in unseren Systemen nicht implementiert. Das bedeutet: ist der Defender deaktiviert, dafür ein anderer Virenscanner (z.B. g-data) installiert, greift dessen Echtzeitschutz, aber erst, wenn die heruntergeladenen Dateien schon auf der Festplatte liegen. Die obige Meldung bezieht sich also nur auf die automatische Überprüfung vor bzw. während des Herunterladens.

Lösung:
Möchte Sie wissen, ob er einen geeigneten Schutz vor Schadsoftware hat, wenden Sie sich an an den Servicepartner oder Hardwarebetreuer.
Erst durch Anklicken auf den Link "Ich verstehe die möglichen Gefahren und möchte die ePA trotzdem nutzen" wird die ePA geöffnet
Um die Download Meldung in Bezug auf den Windows-Defender zu beseitigen, kann einmal der Haken bei "Der Servicepartner wurde bereits informiert, diese Meldung nicht mehr anzeigen", des Weiteren kann der Windows-Defender wie folgt konfiguriert werden, damit er seinen Dienst tut, ohne sich mit bestehender Anti-Viren Software ins Gehege zu kommen.