eRezepte direkt an Pflegeheime oder Apotheken weiterleiten:
- der Hausarzt betreut in einem Pflegeheim mehrere Patienten und erstellt eRezepte
- das Pflegeheim bittet nun um Direktzustellung der eRezepte per PDF an das Pflegeheim oder die versorgende Apotheke
Lösung:
- softwareseitig ist es möglich die eRezepte als PDF zu speichern und per KIM an die Apotheke oder das Pflegeheim zu senden
- Voraussetzung für den Empfang ist eine registrierte KIM-Adresse des Empfängers
Erstellung der eRezepte in der Software:
- Einstellung - Formulare - eRezept - PDF Drucker auswählen
- eRezept im x.isynet Sytem erstellen
- eRezept als PDF abspeichern
- im x.comcenter eine neuen eAB (z.B. über Testpatient) erstellen und die KIM-Adresse der Apotheke auswählen bzw. eingeben
- als Anhang die PDF-Dateien zum eAB hinzufügen
- eAB versenden
Hinweis:
o.g. entspricht NICHT der Direktzuweisung nach Worklflow 169 (FAQ-24-013837)
Zuweisungsverbot an die Apotheke gilt weiterhin, Praxen ist es weiterhin (wie bei Muster 16) verboten, Verordnungen direkt an eine Apotheke zu schicken – auch wenn die oder der Versicherte das wünscht. Das gilt ebenso, wenn ein sicherer Übertragungsweg wie KIM (Kommunikation im Medizinwesen) genutzt wird. Nur bei Verordnungen für Zytostatika-Zubereitungen ist eine Direktzuweisung aus der Praxis in die Apotheke erlaubt)